Smurfit Kappa erhöht die Integration mit Kunden dank Ometa

Wir haben bereits eine Win-Win-Situation: Dank des Frameworks sparen unsere Mitarbeiter Zeit, während unsere Kunden nun einen Überblick und mehr Komfort haben.

Wer ist Smurfit Kappa?

Smurfit Kappa ist ein weltweit führender Anbieter von papierbasierten Verpackungslösungen, wie z. B. Wellpappverpackungen, Displays und der genialen "Bag in Box"-Lösung. Das irische multinationale Unternehmen hat Niederlassungen in 35 Ländern, beschäftigt weltweit rund 46.000 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von 8,9 Milliarden Euro. In den Benelux-Ländern hat das Unternehmen das ehrgeizige Automatisierungsprojekt 'Customer Connect' gestartet. Die Freischaltung des ERP-Systems war ein entscheidender Aspekt des Projekts, mit dem Ometa betraut wurde.

Das Smurfit Kappa 'Customer Connect'-Projekt wurde in den Benelux-Ländern gestartet von Arno VoetsController bei Smurfit Kappa MNL: "Unser Ziel ist es, die Kunden dazu zu bringen, unsere operativen Gesellschaften nicht mehr als separate Einheiten zu betrachten, sondern als Teil eines Ganzen: Eine Smurfit Kappa".. Um dies zu erreichen, wollen wir nicht nur die besten Produkte liefern, sondern unseren Kunden auch konsolidierte Daten zur Verfügung stellen.

Demo-Schaufenster

Kein Bestand Übersicht

Das Projekt gliedert sich in zwei Phasen. Die erste Phase konzentrierte sich auf das ERP-System: "Eines der Probleme bestand darin, dass jeder Kunde einen Auftrag nur über den Kundenbereich der Betriebsgesellschaft verfolgen konnte, bei der er bestellt hatte. Das System war nicht in der Lage zu erkennen, ob ein und derselbe Kunde Aufträge bei mehreren Betriebsgesellschaften aufgegeben hatte. Mit anderen Worten: es gab keinen übergreifenden Echtzeit-Überblick."

"Eine zusätzliche Herausforderung bestand darin, dass wir, um ein vollständiges Bild zu erhalten, Daten aus Altsystemen benötigten, die sich je nach Betriebsgesellschaft unterscheiden", so Arno weiter. "Einige Unternehmen arbeiten zum Beispiel mit einem Corrugated Business Information System (COBIS), andere nicht. Das führt dazu, dass die Daten oft in unterschiedlichen Formaten vorliegen."

Ausgewählt wegen seiner Flexibilität

Arno musste sich daher nach einem Software-Partner umsehen. "Obwohl ich mir mehrere Angebote eingeholt hatte, stach Ometa aus der Masse der Bewerber heraus. Ich hatte keine Zweifel an ihrer Kompetenz: Einige Jahre zuvor hatte ich bereits eine ihrer Präsentationen über Systemintegration auf einer Veranstaltung besucht. Ihr Flexibilität ist ihr wichtigstes Kapital. Viele Softwareunternehmen neigen dazu, ein komplexes neues System zu bauen, das nur sie kennen, und stellen sicher, dass Sie, der Kunde, nicht mehr in der Lage sind, es zu bedienen oder anzupassen. Ometa hingegen schlug eine Lösung vor, die es uns ermöglichte, unser bestehendes ERP-System zu erhalten."

"Ometa hat uns eine Lösung vorgeschlagen, die es uns ermöglichte, unser bestehendes ERP-System zu erhalten." - Arno Voets, Controller bei Smurfit Kappa MNL

Ron JongeneelenWirtschaftsanalytiker unter Smurfit Kappa Vandrawar ebenfalls eng an dem Projekt beteiligt. Ron: "Bevor wir mit der Arbeit an der technischen Seite begannen, haben wir zunächst unsere Kunden in den Benelux-Ländern befragt. Wir haben sie gebeten, uns genau zu sagen, welche Informationen und welche Benutzererfahrung sie auf unserer neuen Kundenplattform finden wollen."

Und genau da kam Ometa ins Spiel. Ron: "Im Grunde genommen hat Ometa ein Rahmenwerk, das auf dem bestehenden ERP-System aufbaut. Eine "zusätzliche Schicht", sozusagen. Der Unterschied ist gewaltig: Diese Integration ermöglicht es den Kunden, sich nur einmal anzumelden, um einen Echtzeit-Überblick über alle ihre ausstehenden Aufträge zu erhalten, unabhängig von der Betreibergesellschaft. Mit dieser zusätzlichen Schicht ist es möglich, Daten aus verschiedenen Systemen zu konsolidieren und Daten in das Ausgangssystem zurückzuschreiben. Darüber hinaus werden Unternehmen automatisch mit einem Konzern oder einer Muttergesellschaft verknüpft, und wir kommen Kunden mit Fragen zu ihrem Bestand zuvor. Sie müssen sich zum Beispiel nicht mehr an unseren Vertriebsinnendienst wenden."

"Ometa hat ein Framework auf unser bestehendes ERP-System aufgesetzt, sozusagen eine 'zusätzliche Schicht'." - Ron Jongeneelen, Geschäftsanalytiker bei Smurfit Kappa Vandra 

Ometa an der Spitze

Bei einer Transformation wie dieser ist es wichtig, jeden Schritt systematisch anzugehen und zu kommunizieren. Arno: "Was ich wirklich schätze, ist, dass Ometa die Führung in diesem Projekt übernommen hat. Wir hatten und haben immer noch eine fruchtbare und enge Beziehung zu ihrem Team. Sie haben verschiedene Informations- und Schulungsveranstaltungen und sind unbestreitbar Experten darin, technische Sachverhalte klar zu vermitteln.

Pilotprojekt mit Potenzial

Das neue System ist seit Anfang 2019 in Betrieb. Arno: "Etwa 150 Kunden mit COBIS als Altsystem nutzen jetzt das neue Portal. Der Plan ist nun, dies auf die anderen Kunden sowie auf die Unternehmen, die andere Altsysteme verwenden, auszuweiten. Das globale Potenzial: 370 operative Unternehmen und 60.000 Kunden".

"Nach einem erfolgreichen Testlauf stehen wir sehr motiviert vor der zweiten Phase", fügt Arno hinzu. "In dieser Phase wollen wir untersuchen, wie wir unseren Kunden je nach ihrem Bestellvolumen einen maßgeschneiderten Bestellservice anbieten können. Für Kunden, die regelmäßig bestellen, arbeiten wir zum Beispiel an einer Software, die selbstständig Bestellungen aus E-Mails oder SMS-Nachrichten extrahieren kann. Schon jetzt haben wir eine Win-Win-Situation: Unsere Mitarbeiter sparen dank des Frameworks Zeit, unsere Kunden haben jetzt den Überblick und mehr Komfort. Und das ist es, was für uns zählt: gemeinsam für den Erfolg unserer Kunden arbeiten."