Fokker GKN wählt Ometa für Industrie 4.0
Fokker GKN hat sich für Ometa entschieden, um seine ERP-Daten in Echtzeit offenzulegen. Heutzutage werden Informationen in separaten Systemen gespeichert, weit weg von den Endanwendern. Daher besteht das Ziel darin, die verschiedenen Systeme, die das Unternehmen einsetzt (Infor ERP und Enovia PDM), zu entriegeln, die relevanten Informationen zusammenzuführen und in die Produktionsbereiche zu integrieren. Mit anderen Worten, die Informationen sollen den Mitarbeitern, die sie benötigen, zugänglich gemacht werden.
Eine große Herausforderung bestand darin, Wissen zu teilen, indem ein aufgabenorientiertes System aufgebaut wurde, das von dem geplanten Produktionsauftrag, dem Wissen eines Bedieners und der auszuführenden Anweisung abhängt. Um ein Beispiel zu nennen: Die Ausführung einer Montage muss nicht nur aus den erforderlichen Materialien bestehen, sondern gleichzeitig auch aus den Handlungen und Anweisungen, die mit der Ausführung einhergehen.
Das bedeutet, dass Spezifikationen, Zeichnungen und Handlungen auf visuelle Art und Weise deutlich gemacht werden müssen. Die Stärke des aufgabenorientierten Arbeitens in einer industriellen Umgebung besteht darin, dies ohne zu viel Text, sondern hauptsächlich mit Hilfe von Visualisierung zu tun. Ometa konnte dieses Projekt in Zusammenarbeit mit Vanenburg Systems und 3D Value realisieren. Über ein Echtzeit-Planungsportal und ein aufgabengesteuertes System wird die erste Version jetzt von den Betreibern für einen Proof of Concept (POC) verwendet.
Vor allem die digitale Integration des Product Lifecycle Management (PLM), des ERP und des Planungsportals ermöglicht eine flexible Arbeitsweise, die das Wissen der Betreiber berücksichtigt. Wir können feststellen, dass Fokker GKN das Konzept der Industrie 4.0 wirklich umsetzt. Wir bei Ometa freuen uns sehr, Teil dieser Entwicklung zu sein!